Fraktionsvorsitzender
Was ist Dein politisches Steckenpferd?
Besonders am Herzen liegen mir die Themen "Bezahlbarer Wohnraum", "Mobilität", "Klimaschutz"
Wie bist Du damals zur SPD gekommen?
Neben den Zielsetzungen der SPD hat mich ein guter Freund vom großen Zusammenhalt und der guten Zusammenarbeit im Ortsverien Marbach überzeugt.
Was sollte sich in Deinen Augen in den nächsten drei Jahren in Marbach ändern?
Die größten Baustellen sind in meinen Augen die Belebung der Innenstadt (Stichwort Fußgängerzone), außerdem müssen wir das Wohnraumproblem in den Griff bekommen und die innerstädtischen Verkehrsprobleme (Stichwort Güntherstraße, Wildermuthstraße) dürfen wir auch nicht außer Acht lassen.
Welche Auswirkungen hat die Politik auf dein Privatleben?
Es ist eine angenehme Bereicherung, die sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Man schöpft aber immer wieder Kraft und Energie aus dieser Arbeit.
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Was ist Dein politisches Steckenpferd?
Ganz klar die Finanzpolitik, ich war 28 Jahre lang der Haushaltssprecher der Fraktion. Und dann was damit zusammenhängt: gute Arbeit in Marbach und weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Mehr denn je kommt jetzt die Umweltpolitik dazu - es wird einfach Zeit.
Außerdem liegt mir als Vereinsvorsitzender des größten Marbacher Vereins TV Marbach, auch die Vereinsarbeit sehr am Herzen.
Wie bist Du damals zur SPD gekommen?
Ich stehe der SPD von Haus aus nah. Mein Vater war Sozialist, da kam keine andere Partei infrage.
Der Eintritt war eigentlich ganz lustig: ein Klassenkamerad hatte mich gefragt, ob ich nicht für die SPD in der Stadt kandidieren möchte. Das war 1980 und dann bin ich gleich gewählt worden.
Was sollte sich in Deinen Augen in den nächsten drei Jahren in Marbach ändern?
Neben vielen kleinen Einzelprojekten, ist die wichtigste Aufgabe die Belebung und Sanierung unserer Innenstadt.
Welche Auswirkungen hat die Politik auf dein Privatleben?
Was viele Leute von außen nicht sehen: Man hat viel weniger Zeit für das Privatleben. Neben den Sitzungen, kommt natürlich auch die Vorbereitung dazu, Unterlagen durchlesen, Reden schreiben und so weiter. Auch bei Terminen muss man dabei sein - das zeichnet uns als SPD Marbach aber auch aus, dass wir immer dabei sind auch zu mehreren.
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Was ist Dein politisches Steckenpferd?
Ich setze mich ein für eine familienfreundliche Stadt, in der sich alle wohlfühlen, von jung bis alt. Mit einer guten Kleinkind- und Seniorenbetreuung. Außerdem ist mir die Marbacher Altstadt besonders wichtig. Als echtes Altstadtkind - hier bin ich geboren - setze ich mich für die Einkaufsmöglichkeiten, die Gastronomie und den Wochenmarkt ein, denn die Fußgängerzone ist das Herzstück von Marbach.
Wie bist Du damals zur SPD gekommen?
Ich bin im Oktober 1982 eingetreten während der Rot-Gelben Regierung unter Helmut Schmidt. Da saß ich am Fernseher und habe nach dem Misstrauensvotum - und der Wahl Helmut Kohls - entschieden: Jetzt trete ich ein! Da war ein ganz starkes Bewusstsein, dass ich mich für sozialdemokratische Werte einsetzen möchte.
Die Sozialdemokratie war davor schon in meinem Herzen. Dieser Moment vor dem Fernseher, das war dann der Impuls.
Was sollte sich in Deinen Augen in den nächsten drei Jahren in Marbach ändern?
Die Umgestaltung der Fußgängerzone muss endlich und zügig über die Bühne gehen. Dazu müssen wir stets das Gespräch mit den Händlerinnen und Händlern suchen und im Austausch mit allen Beteiligten sein.
Wir müssen den Ausbau der Kleinkind- und Kinderbetreuung voranbringen. Alle Kinder müssen das Recht auf einen Betreuungsplatz haben. Wir wollen eine familienfreundliche Stadt sein. Dabei spielt natürlich auch bezahlbarer Wohnraum eine wichtige Rolle.
Welche Auswirkungen hat die Politik auf dein Privatleben?
Ganz klar: Man hat weniger Zeit für die Familie - aber dafür auch eine unheimliche Erweiterung des Blickfelds. Dass man mitgestalten kann, dass man sich für die Bürger*innen einsetzen kann, dafür muss man an anderer Stelle zurückstecken. Aber das ist ein Preis, den man gerne bezahlt.
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Was ist Dein politisches Steckenpferd?
Ein politisches Mandat im Ehrenamt ist kein Hobby. Entsprechend der dort gelebten persönlichen Neigung steht im politischen Zusammenhang in der öffentlichen Äußerung der innere Handlungskompass im Vordergrund. Demokratie ist ein kostbares Gut. Demokratisches Bewusstsein ist zu erhalten, zu entwickeln und zu schützen.
Was sollte sich in Deinen Augen in den nächsten drei Jahren in Marbach ändern?
Politik hat Auswirkungen auf unser aller Leben. Politisches Engagement ist darüber hinaus die persönliche Signatur, mit der man an verschiedenen Prozessen in der kleinen Stadt teilhat. Dieser offene Horizont bereichert mich in beruflichen und privaten Zusammenhängen.
Warum sollten die Wähler*innen die SPD-Marbach wählen?
Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind sozialdemokratische Grundwerte. Wer auf der Liste der Marbacher SPD kandidiert, hat diese Werte stets im Hinterkopf und prägt die Kommunalpolitik mit dieser Haltung. Wir gestalten soziale Gerechtigkeit, fördern kulturelle Vielfalt und bedenken klimaneutrales Handeln. Ich kandidiere auf dieser Liste.
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Was ist Dein politisches Steckenpferd?
Generell kann man sagen: Gerechtigkeit - und da möchte ich vieles darunter verstehen. Für mich ist es schwer einzusehen, warum ein Vorstand das Tausendfache eines Mitarbeitenden verdient - hat er denn die tausendfache Verantwortung? Genauso geht es mir da aber auch um das Wohnen - ein Grundrecht in Deutschland. Statistisch gesehen hat jede*r Bürger*in 49 qm zur Verfügung - wenn man das auf eine Familie hochrechnet, sind das schnell 200 qm. Aber Familien können sich diesen adäquaten Wohnraum nicht mehr leisten.
Als Stadtrat in Marbach würde ich mich als das „Nachhaltige Gewissen der Fraktion“ bezeichnen, also Themen rund um alternative Fortbewegungsmöglichkeiten, Fahrradwege und Ökologie liegen mir da am Herzen.
Wie bist Du damals zur SPD gekommen?
Das ist lange her (Anm. Red. „Lacht“): Was mich damals sehr beschäftigt hat, waren die internationalen Gegebenheiten: Putsch in Chile, 68er Aufstand in der damaligen Tschechoslowakei... Politisiert haben mich dann auch die Notstandsgesetze, wobei die SPD in der Großen Koalition damals eine eher unrühmliche Rolle gespielt hat. Letztlich kann man aber sagen die Person Willy Brandt hat mich zur SPD gebracht. Sein friedlicher Ausgleich mit unseren Nachbarstaaten hat mich nachhaltig beeindruckt und ich habe Wahlkampf für Brandt gemacht. Und das Ideal von einer Demokratie, in der es allen gut geht. Dem nahe zu kommen oder das zu verwirklichen,das wird am ehesten mit der SPD möglich sein.
Was sollte sich in Deinen Augen in den nächsten drei Jahren in Marbach ändern?
Ganz klar die Innenstadt - aber da wird sich einiges verändern. Mit der Neugestaltung der Marktstraße haben wir hier schon die Weichen gestellt.
Außerdem auf der Agenda: Der Zugang zum Neckar - das ist aber ein schwieriges Thema, weil auch der Gewinnerbeitrag des Architekturwettbewerbs nicht die Lösungengebracht hat, die umsetzbar sind wir uns vorstellen können. Trotzdem müssen wir da dran bleiben.
Welche Auswirkungen hat die Politik auf dein Privatleben?
Ich versuche das zu leben, was ich politisch vertrete: Unser Haushalt ist auf Nachhaltigkeit eingestellt. Wir haben eigene Hühner, wir achten auf unseren Wasserverbrauch und sammeln zum Beispiel Regenwasser, um den Garten zu bewässern. Im Alltag versuche ich wo es geht Plastik zu vermeiden und auf recycelbare Stoffe zu setzen. Kleines Beispiel: Unsere 6-köpfige Familie hat nur 1 Auto, das teilen wir uns. Ok und ich habe eine Oldtimer-Ente also eigentlich 1,5 Autos.
07.12.2023 20:56 ORDENTLICHER BUNDESPARTEITAG
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05.12.2023 20:49 Oliver Kaczmarek zu Pisa-Studie
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02.11.2023 09:24 Schmidt/Wiese zu den Kabinettsbeschlüssen erleichterter Zugang zum Arbeitsmarkt und Schleusungen
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