Thorsten Majer und Katja Mast zu Gast bei der Joh. Vögele KG in Lauffen

Veröffentlicht am 04.04.2013 in Wahlkampftagebuch
 

 

Der große Wust an europäischen und deutschen Verordnungen und Bürokratie im Allgemeinen kostet den Aroma- und Duftstoffspezialisten Ressourcen und Nerven.

 

 

Thorsten Majer (SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Neckar-Zaber) begrüßte die Spitzenkandidatin und Generalsekretärin der SPD Baden-Württemberg, Katja Mast, in Lauffen am Neckar. Gemeinsam mit der SPD-Gemeinderätin Susanne Buchwald besuchten sie das Familienunternehmen Joh. Vögele KG mit ihren ca. 65 Mitarbeitern.

 

 

Direkt zu Beginn der Betriebsführung machte Geschäftsführer Bertram Vögele klar: „Heutzutage muss leider ein großer Teil unserer Kapazität dazu verwendet werden, teils widersprüchliche Regelungen und Anforderungen aus der Europäischen Union und der

Bundesrepublik Deutschland zu erfüllen.“ Diese Worte sollten sich im Laufe des Termins durch sehr anschauliche Erklärungen von Herrn Vögele noch für alle Anwesenden mit Leben füllen.

 

 

Die Firma Joh. Vögele KG ist vor allem in der Aromaproduktion und -veredelung tätig und beliefert verschiedene Industriezweige mit natürlichen Aromen. Besonders in der Spirituosenindustrie hat der Betrieb einen sehr guten Namen und großen Marktanteil. „Schon vor langer Zeit haben wir auf natürliche Aromen gesetzt - das macht sich bei den heutigen Erwartungen der Kunden bezahlt“, erklärt Bertram Vögele. Neben der Produktion von Aromen, stellt die Joh. Vögele KG auch Ätherische Öle und Parfumöle, vor allem für die Kosmetik-, Wellness- und Gesundheitsbranche her.

 

Die anschließende Diskussionsrunde wurde komplettiert von Mathias Schuh, einem langjährigen Mitarbeiter der Firma Joh. Vögele KG, der besonders im Bereich Qualitätsmanagement tätig ist.

Herr Schuh und Herr Vögele machen erneut aufmerksam auf den aufgeblähten Bürokratie- und Kontrollapparat, der ihnen in die tägliche Arbeit erschwert.

So müssen sie jeden einzelnen von tausenden Aromen, Ölen und Duftstoffen registrieren und Zertifikate verschiedener Prüfinstitute erlangen. Da die Firma Joh. Vögele KG in verschiedenen Branchen (u.A. Lebensmittelbranche, Gesundheitsbranche und Kosmetikbranche) tätig ist, benötigt sie teilweise für ein- und dasselbe Produkt mehrere Zertifikate und wird von mehreren Kontrollinstituten überwacht.

 

Oft fehlt es daran, sich an der Realität der Arbeitsabläufe vor Ort zu orientieren“, stellte auch Thorsten Majer fest, der als selbstständiger Rechtsanwalt auch als Unternehmer tätig ist. „Mit einigen Bestimmungen ist die Politik über das Ziel hinaus geschossen“, so Majer weiter. MdB Katja Mast fügte hinzu: „Auf dem globalisierten Markt sind 3-4 verschiedene Prüfsysteme und damit einhergehende unterschiedliche Anforderungen an Produktion und Herstellung natürlich gefährliche Hemmschuhe für kleinere Einheiten in der Industrie, wie an der Joh. Vögele KG festzustellen ist.“

 

Insgesamt wünscht sich Herr Vögele wieder mehr Politiker, die klar Positionen beziehen und zu ihrem Wort stehen: „Der Bürger muss wissen, woran er ist und sich auch darauf verlassen können.“ Auch Thorsten Majer stellt zufrieden fest: „Gerade solche Betriebe verdienen Respekt und geben einen sehr interessanten Einblick in eine moderne Branche. Unser Wahlkreis hat neben dem klassischen Maschinenbau und der Automobilindustrie noch weitere interessante Branchen zu bieten.“

 

 

Generalsekretärin Mast unterstrich, dass gerade mittelständische Familienunternehmen der Prägung Joh. Vögele KG das Rückgrat der Wirtschaft in Baden-Württemberg bilden und alle Reformen und Vorhaben auch daraufhin geprüft werden müssten, ob sie nicht gerade solchen Unternehmen unnötige Erschwernisse bereiten. Beide Politiker sagten daher auch zu die bürokratieintensiven Regelungen mit zuständigen Fachpolitikern zu erörtern und eventuell Alternativen anzuregen.

 

 

 

 

 

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